Gelenkschmerzen davonwandern

Ohne Bewegung verhungern die Gelenke

(djd/pt). Wenn endlich wieder die Sonne vom Himmel strahlt, hat die Lieblingssaison der Bewegungsmuffel ein Ende. Dass Sport in jedem Alter und in nahezu jeder körperlichen Verfassung der Gesundheit dient, ist längst kein Geheimnis mehr. Auch bei Gelenkproblemen gilt: Wer rastet, der rostet. Gezielte Bewegung ist für den Gelenkknorpel essenziell, da er keine Blutgefäße besitzt, die ihn mit Nährstoffen versorgen. Der Druck bei Belastung presst den Knorpel wie einen Schwamm aus und bei anschließender Entlastung saugt er sich wiederum mit nährstoffreicher Gelenkflüssigkeit voll. Bei dauerhafter Ruhigstellung drohen die Gelenke sozusagen zu "verhungern". Zudem baut Bewegung Muskelmasse auf, die wiederum die Gelenke stützt. Als gelenkfreundliche und äußerst beliebte Outdoor-Sportarten der Deutschen gelten das Wandern oder das Nordic Walking. Kaum eine andere Sportart eignet sich so gut für den sportlichen Einstieg oder nach einer längeren Ruhepause. Kurze Wanderstrecken stellen auch für Neulinge in der Regel keine allzu große Belastung dar. Längeren Wandertouren sollte jedoch ein leichtes Ausdauertraining - etwa im Fitnessstudio oder durch Radfahren oder Schwimmen - vorausgehen.

Gelenkverschleiß betrifft auch jüngere Menschen

Auch ein Gesundheits-Check beim Arzt kann bei bestehenden Gelenkproblemen sinnvoll sein, um das Wandertempo und Tagespensum der persönlichen Belastbarkeit anzupassen. Arthrotische Gelenkveränderungen sind übrigens keine reine Alterserscheinung. Oberarzt Andrew Lichtenthal, Chirurg und Sportmediziner am St. Vinzenz-Krankenhaus Hanau, erklärt: "Die Arthrose, im Volksmund ,Gelenkverschleiß' genannt, ist die häufigste Gelenkerkrankung überhaupt. Einer gerade veröffentlichten Studie zufolge gibt jeder fünfte Deutsche zwischen 18 und 79 Jahren an, sie sei bei ihm schon einmal diagnostiziert worden." Der Experte empfiehlt neben moderater Bewegung "eine ausgewogene Kost mit viel Obst und Gemüse, wenig Fleisch und wenig gesättigten Fetten". Zudem können Kollagen-Peptide den Knorpel unterstützen: "Um die Kollagenproduktion im Gelenk aktiv anzuregen, empfehle ich meinen Patienten die Einnahme von Trinkkollagen mit entzündungshemmendem Hagebuttenextrakt (zum Beispiel in "CH-Alpha Plus", rezeptfrei in der Apotheke)."

 

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Schmerzen gingen deutlich zurück

Weiterhin weist der Oberarzt darauf hin, dass eine aktuelle Anwendungsbeobachtung an Sportlern des Olympiastützpunkts Rhein-Ruhr in Essen, die Schmerzen im Knie-, Hüft- oder Schultergelenk hatten, zeige, dass sich Bewegungsschmerzen so effektiv lindern lassen. Die Probanden nahmen über einen Zeitraum von zwölf Wochen täglich das Trinkkollagen (Prüfpräparat "CH-Alpha Plus") ein und ihre Schmerzen unter dieser Therapie wurden deutlich weniger: An den Hüftgelenken im Schnitt um 68,4 Prozent, am Knie um 78,8 Prozent und an den Schultern sogar um 82,4 Prozent.

Quelle: djd deutsche journalisten dienste GmbH & Co. KG,
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